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Mein Stottern

AT 2017, 90 min, Petra Nickel, Birgit Gohlke

BIRGIT (34) stottert seit früher Kindheit, eigentlich souverän. Doch bei einem Kinobesuch von The King's Speech wird sie von „ihrem“ Thema eingeholt. Ein quälend langer Stotter-Block der Filmfigur und Gelächter im Publikum genügen, um bei Birgit altbekannte Gefühle auszulösen.

Doch trotz ihres ersten Impulses, alten Mustern zu folgen und aus dem Kinosaal zu laufen, will sich Birgit dem eigenen Stottern auf neue Weise stellen und endlich Frieden damit schließen.  

Bestärkt durch ein persönliches Treffen mit DAVID (77), dem Autor von The King‘ s Speech, wagt Birgit den intensiven Austausch mit anderen Menschen, in deren Leben Stottern ebenfalls eine Rolle spielt.

Mit Birgits altem Bekannten VOLKER (46) zum Beispiel, der nach Jahren erstmals wieder eine Stottertherapie beginnt und seinen Symptomen dadurch mehr und mehr die Anstrengung nehmen kann. Für Birgit, die selbst Erfahrungen mit eher ineffizienten Therapien gemacht hat, ist das sehr bereichernd.

BENEDIKT begegnet Birgit erstmals als 16jährigem Schüler und begleitet ihn bis ins Studium. Er macht ihr mit starkem Stottern und ausgeprägtem Selbstbewusstsein deutlich, welch Leichtigkeit gelebte Inklusion in Situationen bringen kann, die Birgit selbst als höchst problematisch erfahren hat.

Durch GERALD (48) lernt Birgit eine ganz andere Umgangsweise mit dem Stottern kennen: In seinem Schreiben von Gedichten vermutet sie nicht nur eine Strategie des Vermeidens und Kompensierens, sondern vor allem Geralds individuellen Weg, sich das Wort zu verschaffen und frei zu kommunizieren.

Dass ALEXANDER (53) mit Hilfe einer Stottertherapeutin für seine nächste Filmrolle lernen will, möglichst natürlich zu stottern, ist für Birgit zunächst ziemlich irritierend. Dennoch entschließt sie sich, Alexanders Lernprozess zu unterstützen.

Ob Birgit nach all ihren Begegnungen tatsächlich am Ende ihrer Suche nach Versöhnung mit dem eigenen Stottern angekommen ist, bleibt offen. Doch für die Dauer ihrer Reise lässt sie sich von Volker, Benedikt, Gerald, Alexander und anderen mitreißen. Sie erlebt Verbundenheit sowie Konflikt.
Ein differenziertes Bild des Phänomens Stottern entsteht.

 

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