My Partners

EE 2024, 134 min, Eva Kübar

Zärtlich, spontan und ohne Angst vor Komplexität geht es in My Partners nicht nur um Sex oder Freiheit, sondern auch um Verletzlichkeit, Kommunikation und die Offenheit, die es braucht, um die Regeln der Liebe neu zu schreiben.

Kay und Beate, ein deutsches Paar in den Fünfzigern, öffnen ihre Beziehung nach 30 Jahren christlicher Ehe für die Polyamorie. In Berlin, dem Zentrum sexueller Freiheit, scheinen sie zumindest zu wissen, wie Polyamorie funktionieren sollte – mit Partys in Swingerclubs, Besuchen bei einem Poly-Therapeuten und Affären in ganz Europa.

In Estland sieht die Situation ganz anders aus. Aufgrund der sowjetischen Vergangenheit und der Popularität konservativer Parteien ist es schwierig, das stereotype traditionelle Familienmodell zu durchbrechen. Für die estnische Hausfrau Marianne wird die Begegnung mit dem sinnlichen Berliner Kay zur Befreiung, für ihren Ehemann jedoch zu einer nicht endenden Belastung, die ihn schließlich mit einer Angststörung ins Krankenhaus bringt.

Riita und Taavi, ein Paar Ende 30, kämpfen seit zehn Jahren mit einer psychologisch belastenden On-Off-Beziehung. In der Hoffnung, dass bedingungslose Liebe zu anderen Partnern ihre eigene Beziehung neu entfachen könnte, wagen sie den Schritt in die Polyamorie. Unter der Anleitung einer renommierten Therapeutin beginnen sie mit einem klaren Vertrag über Regeln und Grenzen.

Bilder

©moonwalkerfilm

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