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Zerschlag mein Herz

AT 2018, 99 min, Alexandra Makarová

Romeo und Julia in Wien-Suburbia: Der Despot und Mafiapatron Rocky führt ein erbarmungsloses Regiment. Pepe, sein Neffe, liefert täglich seine Betteleinkünfte an ihn ab. Als eines Tages die junge Marcela aus dem gemeinsamen Heimatdorf in der Ostslowakei nach Wien kommt, um unter Rocky die Schulden ihres Vaters abzuarbeiten, entspinnt sich zwischen Pepe und ihr eine Liebesgeschichte. Aufgrund familiärer Zwänge und Rockys Eigeninteresse an Marcela sind dem jungen Paar jedoch nur wenige Momente der Sorglosigkeit vergönnt.

"Als eines der ambitioniertesten Debüts erwies sich Alexandra Makarovás Zerschlag mein Herz. Die im slowakischen Kosice geborene Regisseurin erzählt in ihrem Spielfilm die Geschichte eines Mädchens und eines Burschen, die als Roma in Wien für den Schutzherrn des Clans arbeiten müssen: Während Pepe als Bettler durch die Straßen zieht, entgeht die aus dem Heimatdorf angereiste Marcela nur deshalb dem Strich, weil ihr "Beschützer" sich in sie verliebt – und die arrangierte Heirat einfordert.

Zerschlag mein Herz verbindet seine Romeo-und-Julia-Erzählung mit einem poetischen Realismus, wie man ihn im heimischen Kino sonst kaum sieht. Makarová verzichtet wohlweislich auf die Darstellung expliziter Gewalt und behält sich damit die Möglichkeit eines empathischen Blicks vor. Getaucht in kräftige, bunte Farben haftete dieser Geschichte einer verunmöglichten Liebe etwas Märchenhaftes und zugleich Surreales an – so wie ein Traum, von dem man bereits im Schlaf weiß, dass er nicht wahr sein kann." (Der Standard)

Marcela: Simona Kovacová
Pepe: Roman Horváth
Rocky: Frantisek Balog

Regie: Alexandra Makarová
Produzenten: Simon Schwarz und Konstantin Seitz
Kamera: Georg Weiss
Schnitt: Lisa Geretschläger
Musik: Johannes Winkler

 

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Souls of a River – Eventreihe

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30.11. KIZ Royal, Graz – in Kooperation mit Diagonale
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15:00 Uhr
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Gäste: Houchang Allahyari (Facharzt für Psychiatrie und Neurologie), Nikolaus Klupp (Facharzt für Gerichtsmedizin), Doro Blancke (Menschenrechtsaktivistin)

6.12. Moviemento, Linz – in Kooperation mit Südwind OÖ
20:00 Uhr
Tickets
Gäste: Pavlos Pavlidis (Protagonist & Professor für Rechtsmedizin), Klaudia Wieser (Aktivistin & Forscherin)

7.12. Leokino, Innsbruck – in Kooperation mit Plattform Asyl
20:00 Uhr
Tickets
Gäste: Pavlos Pavlidis (Protagonist & Professor für Rechtsmedizin), Adrian Wezel (Plattform Asyl), Bettina Zelger (Universitätsprofessorin Pathologie)

10.12. Stadtkino, Wien
13:00 Uhr
Tickets
Gäste: Pavlos Pavlidis (Protagonist & Professor für Rechtsmedizin), Manfred Nowak (Menschenrechtsanwalt)

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Programmkino Wels

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24.11. Kino Gröbming

Karl Schwanzer - Er flog voraus
24.11.  Das Kino Salzburg

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Superbude Wien
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5th Dezember, 20:30 Schikaneder Kino, Wien 

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Im Rahmen der Viennale '23 Abschlussgala wurde Signs of War mit dem Wiener Filmpreis als "Bester österreichischer Film" ausgezeichnet.
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L'amour du monde gewinnt Züricher Filmpreis

Jurybegründung: "Die grossen Themen geht die Regisseurin Jenna Hasse unaufgeregt und wohlüberlegt an. Ihre Schauspielführung ist exzellent, Bildgestaltung, Schnitt, Ton und Musik fügen sich zu einem kleinen Gesamtkunstwerk, das lange nachhallt."

ER FLOG VORAUS - Karl Schwanzer | Architektenpoem

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